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Tiernothilfe: Hilfe für Tiere in Not

Haustiere sind ohnehin auf die Fürsorge des Menschen angewiesen. Wenn Tiere in Not geraten, brauchen sie den Menschen ganz besonders. Viele Tierfreunde sind sich dessen bewusst und engagieren sich in der Tiernothilfe. Dort erhalten Tiere in Not die Hilfe, die sie akut dringend brauchen. Wer sich selbst engagieren möchte oder einem sogenannten „Notfell“ ein neues Zuhause schenken möchte, sollte sich mit der Tiernothilfe befassen. Hier auf Tierheim.net gibt es weiterführende Informationen.

Aus diesen Gründen geraten Tiere in Not

Da Haustiere für viele Menschen zu vollwertigen Familienmitgliedern und dementsprechend geliebt werden, fragt man sich, wie Tiere in Not geraten können. Im Ausland handelt es sich vielfach um herrenlose Tiere, die ausgesetzt wurden oder nie ein Zuhause hatten. Viele Hunde und Katzen leben daher auf der Straße und sind dort tagtäglich zahllosen Gefahren ausgesetzt. Aber auch hierzulande werden Haustiere teilweise ausgesetzt, wenn sie lästig werden. Ansonsten verlieren Tiere aus unterschiedlichsten Gründen ihr Zuhause. Nachfolgend findet sich eine beispielhafte Übersicht über Situationen, durch die Haustiere in Not geraten:

  • Allergie gegen Tierhaare
  • gesundheitliche Probleme des Halters, die eine adäquate Versorgung des Tieres unmöglich machen
  • Tod des Besitzers
  • Überforderung
  • finanzielle Probleme
  • veränderte Lebensumstände

So wird Tieren in Not geholfen

Wenn ein Tier in Not gerät, ist es ein Fall für den Tierschutz. Tierschutzvereine und Tierheime sorgen zunächst für die Unterbringung und Versorgung des Tieres. Es landet also nicht auf der Straße, wird ausreichend gefüttert und erhält zudem die tiermedizinische Versorgung, die es braucht. Darüber hinaus sorgen die Tierpfleger/innen beziehungsweise Pflegestellen für menschliche Zuwendung und schaffen die Basis für eine erfolgreiche Vermittlung. Die Tiernothilfe ist somit eine Chance auf einen Neustart.

Darin besteht der Unterschied zwischen der Tiernothilfe und einem Tierschutzverein

Die Tiernothilfe konzentriert sich im Allgemeinen auf die Hilfe in akuten Notfällen. Das Spektrum reicht von der Versorgung von Straßenhunden und -katzen bis zur Aufnahme von Fundtieren. Oftmals gibt es aber einen fließenden Übergang, der eine strikte Abgrenzung unmöglich macht. Tiernothilfen sind immer auch Tierschutzvereine und als solche in unterschiedlichste Aspekte des Tierschutzes involviert.

Checkliste: So findet man eine vertrauenswürdige Tiernothilfe

Für einige schwarze Schafe ist die massenhafte Vermehrung von beispielsweise Hunden und deren Verkauf als vermeintliche Welpen in Not ein lukratives Geschäft. Dessen sollten sich Tierfreunde bewusst sein. Somit gibt es unter den zahlreichen Tiernothilfen im In- und Ausland leider auch einige Betrüger. Mithilfe der folgenden Checkliste kann es gelingen, diese zu entlarven. Bei der Auswahl der richtigen Organisation sollten Interessierte daher auf die folgenden Punkte achten:

  • Eintragung als Verein
  • Anerkennung der Gemeinnützigkeit
  • Kooperationen mit namhaften Tierschutzorganisationen
  • Website mit Impressum
  • transparente Arbeitsweise
  • offene Kommunikation
  • gute Erreichbarkeit
  • seriöses Auftreten

5 Tipps für mehr Tierschutz im Alltag

Viele Menschen tragen eine große Tierliebe in sich und möchten nicht, dass Tiere leiden. Eine verantwortungsbewusste Haustierhaltung ist daher eine absolute Selbstverständlichkeit. Im Alltag kann man aber noch mehr tun, um den Tierschutz zu fördern. Passend dazu gibt es hier fünf kurze Tipps:

  • Kaufen Sie nicht in Geschäften ein, die auch lebende Tiere verkaufen!
  • Bevorzugen Sie tierversuchsfreie Kosmetika!
  • Werden Sie Pflegestelle!
  • Unterstützen Sie die Tiernothilfe durch Spenden!
  • Engagieren Sie sich ehrenamtlich im Tierheim!

FAQs

Was kann man tun, wenn man sein Haustier nicht mehr halten kann?

Wenn man sein Haustier nicht mehr behalten kann, gibt es einige Möglichkeiten, um eine Lösung zu finden. Eine Option ist, nach einem neuen verantwortungsvollen Besitzer zu suchen, indem man Anzeigen schaltet oder in sozialen Medien nach potenziellen Adoptiveltern sucht. Man kann auch Tierheime oder Tierschutzorganisationen kontaktieren und das Haustier dort abgeben. Die Mitarbeiter werden sich um das Tier kümmern und nach einem neuen Zuhause für es suchen.

Was passiert mit Fundtieren?

Wenn ein Tier gefunden wird und kein Besitzer ermittelt werden kann, wird es in der Regel von den Behörden oder Tierheimen aufgenommen. Dort wird es medizinisch untersucht, versorgt und registriert. Das Tier wird für eine gewisse Zeit aufbewahrt, um dem Besitzer die Möglichkeit zu geben, es zu suchen und zu identifizieren. Wenn sich kein Besitzer meldet, wird das Tier in ein neues Zuhause vermittelt oder im Tierheim weiter betreut. Manchmal werden Fundtiere auch in Pflegefamilien untergebracht, bis ein dauerhaftes Zuhause gefunden wird.

Warum gibt es im Ausland so viele Tiere in Not?

Im Ausland gibt es viele Tiere in Not aus verschiedenen Gründen. Eine häufige Ursache ist, dass es in einigen Ländern keine effektiven Programme zur Kontrolle der Tierpopulation gibt. Das führt dazu, dass sich Straßentiere vermehren und kein Zuhause finden können. Außerdem fehlt es oft an finanziellen Ressourcen und Wissen, um die Tiere angemessen zu versorgen. Natürliche Katastrophen und politische Unruhen können ebenfalls dazu führen, dass Tiere ihr Zuhause verlieren und Hilfe benötigen. In einigen Ländern gibt es zudem nicht genügend Tierheime oder Tierschutzorganisationen, die sich um die Tiere kümmern können.

Wie kann man ein Tier in Not adoptieren?

Um ein Tier in Not zu adoptieren, empfiehlt es sich, zunächst Tierheime, Tierschutzorganisationen oder Rettungsgruppen zu kontaktieren. Ein persönlicher Besuch im Tierheim oder bei der Organisation ermöglicht es, die Tiere kennenzulernen und sicherzustellen, dass sie zu einem und dem eigenen Lebensstil passen. Nach dem Ausfüllen eines Adoptionsantrags und dem Unterzeichnen eines Adoptionsvertrags, nachdem man als geeigneter Tierhalter akzeptiert wurde, kann eine Schutzgebühr erhoben werden, um die tierärztliche Versorgung und andere Kosten zu decken. Nach der Adoption ist es wichtig, dem Tier ausreichend Zeit zu geben, sich im neuen Zuhause einzuleben, und ihm die benötigte Pflege und Aufmerksamkeit zu schenken.